Privatpraxis für Osteopathie Sündermann      Heilpraktikerin
Anamnese, Diagnose, Beratung,Therapie


Willkommen in meiner Praxis




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Mit dem Bus 809 oder 810 kommend, können Sie direkt an der "Alten Brennerei" aussteigen oder mit Ihrem Auto auf dem Hof parken. Der Eingang befindet sich hofseitig. Im 1. OG finden Sie die Praxis.





Im nördlichen Speckgürtel Berlins, unweit der Stadtgrenze, behandle ich Sie ab sofort in meiner neu eingerichteten kleinen Praxis in der "Alten Brennerei" Schönfließ.




 Auszüge meiner osteopathischen Behandlungsfelder

                                                                                                                                                                                                                           *Abrechnung nach GebüH





cranio-sacrale Behandlung

Der Arzt und Osteopath John Upledger konnte in den 70er-Jahren nachweisen, dass sich die einzelnen Schädelbereiche an den Nähten in ständigem rhythmischen Ausdehnen und Zusammenziehen befinden. Die Gehirn- und Rückenmarkflüssigkeit, welche zwischen Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum) zirkuliert, erzeugt diesen Rhythmus.

Die Behandlung des craniosacralen Systems nimmt Einfluss auf:

  • Hormonhaushalt
  • innere Organe
  • Muskeln und Faszien
  • Nervensystem

Die Beeinflussung dieser Bereiche hat dementsprechend eine direkte Wirkung auf Gesundheit, Funktionsfähigkeit und das individuelle Wohlbefinden. 

Die Selbstheilungskräfte des Körpers sollen angeregt werden.

Bei Patienten mit :

  • CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) - Fehlregulation des Kiefergelenks
  • Schwindel, Kopfschmerzen, Tinnitus, Migräne, Mittelohrentzündungen, Nasennebenhöhlenbeschwerden
  • Schlafstörungen, Stressproblematiken

kann diese Behandlungsform sehr hilfreich sein.



             



parietale Osteopathie

Bei der parietalen Osteopathie werden die Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder und Faszien auf Bewegungseinschränkungen untersucht und behandelt.

Die parietale Osteopathie beschäftigt sich mit der Erkennung und Behandlung von Störungen des Muskel-Skelett-Systems. Das Muskel-Skelett-System ist der Stütz- und Bewegungsapparat des menschlichen Körpers. Die parietale Osteopathie sucht nach Störungen in den einzelnen Strukturen des Bewegungsapparates sowie in ihrem Zusammenspiel und versucht, diese manuell zu beseitigen.

Zum Skelett des Menschen gehören Knochen, Wirbelsäule und Gelenke und im weiteren Sinne auch Bänder. Das Muskelsystem umfasst außer den Muskeln auch die Sehnen, Sehnenscheiden und die feinen Bindegewebshäute (Faszien), die die Muskeln umgeben. Die Faszien gehören zum Bindegewebe, das Muskeln, Knochen und auch Organe umhüllt, und das den ganzen Körper wie ein Netzwerk durchzieht und Verbindungen auch zwischen weit voneinander entfernten Körperregionen herstellt. In einem komplexen Zusammenspiel unter Beteiligung des Nervensystems ermöglicht das Muskel-Skelett-System dem menschlichen Körper Haltung und Bewegung.

Falsche oder übermäßige Beanspruchung, aber genauso auch fehlende Belastungen, können das Gleichgewicht zwischen den Funktionen der Knochen, Muskeln und Gelenke stören. Die parietale Osteopathie erkennt und behandelt ein solches Ungleichgewicht und wird bei vielen Anwendungsgebieten eingesetzt, zum Beispiel bei Sport- oder Unfallverletzungen, Haltungsschäden oder Rückenschmerzen. So können z.B. durch Unfälle oder Überlastungen Verletzungen der Faszien entstehen, die im filigranen, fein verwobenen Bindegewebe zu Verklebungen führen. Dies kann Ursache sein für schmerzhafte Verspannungen und kann schlimmstenfalls sogar chronische Folgen nach sich ziehen.
Die parietale Osteopathie ermöglicht es, Störungen im Stütz- und Bewegungs-apparat zu finden und auszugleichen. Bereits der Begründer der Osteopathie, der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still, stellte im 19. Jahrhundert fest, dass er die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen konnte, indem er Gelenkblockaden löste.

Der Osteopath benötigt ein fundiertes Wissen über die Strukturen und Funktionen des Bewegungsapparates, denn häufig ist der Ort der Symptome nicht identisch mit dem Ort der Ursache. Zum Beispiel kann ein blockierter Halswirbel zu Schwindelgefühlen oder Ohrgeräuschen führen.

Für die Behandlung stehen in der parietalen Osteopathie verschiedene Techniken zur Verfügung. Es kommen myotensive Techniken (Muskelenergie-Techniken) zum Einsatz, die Gelenkblockierungen lösen können. Auch eine sanfte manuelle Mobilisation oder eine Manipulation mit Impuls ist möglich.

Durch die parietale Osteopathie werden Blockaden der Gelenke und Verspannungen der Muskeln gelöst, Spannungsmuster und Verklebungen im Bindegewebe erkannt und mobilisiert. Wenn die Behandlung gelingt, kann der Körper in eine gesunde und schmerzfreie Körperhaltung zurück finden, Bewegungen werden geschmeidiger und flüssiger, Verspannungen werden langanhaltend gelöst.

 

 




 

viszerale Osteopathie

Die viszerale Osteopathie befasst sich mit der Behandlung der inneren Organe. Die meisten inneren Organe sind von einem bindegewebigen Netz, dem Bauchfell, umhüllt und durch Bindegewebe mit anderen Organen verbunden. Die viszerale Osteopathie versucht, die Bewegungsein-schränkung zu beheben oder die fehlende Flexibilität des betroffenen Organs wiederherzustellen. Die Organe werden direkt oder indirekt sanft behandelt. Es wird dabei die Beweglichkeit der Organe, die in der viszeralen Osteopathie Mobilität genannt wird, zueinander und zu dem sie einhüllenden oder stützenden Muskel- und Bindegewebe getastet und gefördert.

Bei der viszeralen Osteopathie wird die Eigenbewegung der Organe ertastet. Die Organe weisen eine durch einen geschulten Therapeuten tastbare Rhythmik auf. Leicht vorstellbar und nachvollziehbar sind die Bewegungen, die durch die Atmung verursacht werden. Unklar ist der Ursprung der unwillkürlichen Rhythmik der Organe, die jedoch ein Ausdruck derer normalen Funktion sind. Der osteopathische Behandler tastet (palpiert) die feinen Eigenbewegungen der Organe und kann sich so ein Bild von der Gesundheit des jeweiligen Organs machen. Durch eine sanfte Förderung dieser Bewegung können die Vitalität des Organs angeregt und die Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Gestörte Mobilität und Motilität (Rhythmik) der Organe soll manuell korrigiert werden und so die Funktion der Organe normalisieren. Senkungen von Niere, Uterus und Blase mit den bekannten Folgen wie relative Inkontinenz, Zyklus- und Menstruationsstörungen sind typische Behandlungsindikationen. So können ligamentäre Anheftungen der Organe mobilisiert, Verklebungen gelöst und gestaute Gewebe drainiert werden. Dadurch wird die Funktion der Organe unterstützt und angeregt, die Selbstheilungskräfte werden gefördert und krankhafte Mechanismen aufgelöst.

Osteopathie sucht Balance herzustellen
Eine ganz wesentliche Aufgabe der osteopathischen Behandlung ist es somit, eine gute Balance zwischen den inneren Organen und dem muskuloskelettalen System wiederherzustellen. Die meisten Untersuchungen und Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet wurden von J. P. Barral D.O., Direktor des Collège International d`Osteopathie in St. Etienne (CIDO) mittels Radiographie, Ultraschall und Infrarotkamera durchgeführt.